Donnerstag, 29. Dezember 2011

Ankündigung Rec 3 Genesis


Trailer:  
                       
 

Deutscher Kinostart: unbekannt.

InformationenInhalt zu Rec 3:
“Die Handlung in REC Genesis schließt die Ereignisse der ersten beiden Filme und die kürzlichen Platzangst-Erlebnisse mit ein. Die Geschichte spielt nun einige Meilen vom Orgininalort entfernt und teilweise sogar in hellem Tageslicht, was dem Film eine völlig frische, jedoch auch verstörende, neue Realität verleiht. Die Infektion hat das Gebäude verlassen. Durch eine geschickte Wendung werden die Inhalte der ersten zwei Filme mit dem Inhalt des dritten Films verbunden, wobei die Saga auch als Entschlüsseler fungiert, um die versteckten Informationen aus den ersten beiden Filmen aufzudecken und die Türe für den letzten Teil offen gelassen wird – der zukünftige REC Apocalypse.”

Und der Regisseur Paco Plaza hat El Pais ein paar Einzelheiten verraten:

“Die Hauptcharaktere sind Diego Martin und Leticia Dolera, es gibt eine Hochzeit, es ist ist Vorläufer, und nicht alles was wir sehen wird subjektiv sein und von Kameras aufgenommen.”
Regisseur Paco Plaza

Mittwoch, 28. Dezember 2011

The Amityville Haunting


Trailer:



Inhalt:  Das Haus in Amityville ist traumhaft und schnell beschließt eine Familie dort auch einzuziehen. Dass in dem Haus ein grausames Verbrechen stattgefunden hat und nun Gerüchte von spukenden Gegebenheiten kursieren, stört sie dabei anscheinend wenig. Glücklich dokumentieren sie ihren Einzug und ihre ersten Tage in dem Haus. Diese Bänder sind dann auch das Einzige, was die Polizei einen Monat später findet und was sie sehen, ist eigentlich unerklärlich.

Kritik: Wer The Amityville Horror gesehen hat, weiss im groben um was es hier geht.
Der Regisseur Geoff Meed hat diese Geisterstory von dem verfluchten Haus nun erneut aufgegriffen und schafft mit The Amityville Haunting den ersten Found Footage Film über das Amityville Haus - und dieses Mal soll nicht nur die Geschichte wahr sein, sondern auch das Bildmaterial echt!
Eine ziemlich abgenagte Story die schon tausendfach erzählt und verfilmt wurde. Zwar sind einige ziemlich gruselige Szenen vorhanden, die einen auch manchesmal zusammenzucken lassen, dennoch sind diese ziemlich rar und kurz.
Die Störfrequenzen, fanden wir, waren ziemlich reizend für den Betrachter, da man nie weiss was sich nach klärung des Bildes tut. Die immer wiederkehrende Frage, erscheint jetzt eine Monsterfratze oder nicht, machte den Film spannend.

Fazit:   Ein ganz passables Remake das aber leider nicht mit dem 2005er Amityville Horror (und dem heissen Ryan Reynolds) mithalten kann.
Der Film wurde ganz gut aufgebaut und enthielt einige ziemlich gute Szenen.
Die Schauspieler machten ihre Sache gut, doch zu Ende hin, schwachte auch dies ab.
Vorallem das Ende war etwas dürftig.
Man sieht nicht wirklich viel von dem, angeblich spukendem Haus, und es mag auch hier zu bezweifeln sein, das diese Aufnahmen bzw. der Drehort wirklich echt sind.
Wer auf Paranormal Activity und andere Geister Filme steht, kann sich diesen ansehen. Auch wenn es nur zur Überbrückung von Langweile dient.

Note: 5,5 von 10


Zusatzinfo: Ein Deutscher DVD Start ist noch nicht bekannt. Wer also die Englische Sprache beherrscht kann ihn sich entweder Online oder auf DVD anschauen.

Sonntag, 25. Dezember 2011

The Ward



Trailer: 



Handlung Kristen (Amber Heard), eine hübsche aber labile junge Frau, findet sich verletzt, unter Drogen und gegen ihren Willen festgehalten auf einer Station einer psychatrischen Anstalt. 
Sie ist komplett orientierungslos, ohne zu wissen wer sie an diesen Ort gebracht hat und ohne Erinnerung an ihr Leben vor der Einweisung. Alles was sie weiß, ist dass sie sich nicht in Sicherheit befindet. Die anderen Patienten der Station, vier ebenso verstörte junge Frauen, helfen Kristen nicht weiter und bald stellt sie fest, dass nicht alles so ist wie es scheint.
Nachts, wenn das Hospital dunkel und unheilvoll ist, hört sie seltsame und beängstigende Geräusche. Sie scheint nicht allein zu sein. Eine nach der anderen verschwinden die anderen Mädchen und Kristen muss zusehen, dass sie verschwindet ehe sie dasselbe Schicksal ereilt. Auf ihrer Flucht wird sie die Wahrheit aufdecken, die gefährlicher und erschreckender ist als sich irgendjemand hätte ausmalen können.

Kritik The Ward ist ein schauriger, angst einflößender Oldschool - Horrorthriller, der allein schon durch die gruselige Umgebung und die düstere Atmosphäre überzeugt.
Die Flucht aus der Anstalt will einfach nicht gelingen, ein tödliches Geheimnis scheint sie von Innen her aufzufressen. Die Herzen der Zuschauer schlagen eindeutig für die geschundene Kristen. Man verzweifelt bei jedem gescheiterten Fluchtversuch und will ihr doch nur eins gönnen, die Flucht aus dieser grausamen Anstalt.
Und natürlich sind auch hier einige Schocker eingebaut in denen man zusammenzuckt oder sich am Arm seines Nachbarn festhalten möchte. Was jedoch mehr an der lauten Musik als an den Szenen gelegen hat.
Amber Heard, die manchen aus der Rolle der Mandy Lane (All the boys love Mandy Lane) bekannt sein mag, spielt überzeugend, leider aber wird ihr in dieses Film nicht sonderlich viel abverlangt. Auch die anderen, eigentlich hervorragenden Schauspielerinnen, werden hier nur als Lückenbüßer missbraucht. 
Die Aufklärung des Rätsels um Kristen, stellt besonders für Horrorfans keine wirkliche Überraschung dar und könnte wieder einmal mit "ShutterIsland" zu vergleichen sein.

Fazit: The Ward ist ein guter Horrorfilm aus der Feder des Schock Meisters, John Carpenter.
Die Story ist ok, weist jedoch nicht besonders viele überraschungs Momente auf.
Die Schauspieler spielen ihre Rollen gut und belegen so manches auferlegte klischee der klassischen Psychopathen.
Der Film ist schön anzusehen, aber man hätte durchaus mehr daraus machen können.


Note:  7.5 von 10

Freitag, 23. Dezember 2011

Mum & Dad


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Handlung: Lena hat Schmerzen - doch sie kann nicht schreien. Sie wurde in einen Albtraum aus Folter, Mord und Perversion katapultiert, seit sie den Bus vom Flughafen in die Stadt verpasst hat. Eine nicht alltägliche Familie - Mama, Papa und die "adoptierten" Kinder Birdie und Elbie - hat sie aufgegriffen und nun muss sie irre, blutige und sadistische Spielchen über sich ergehen lassen. Sie hat nur eine Chance: Sie muss sich in den Wahnsinn ziehen lassen und ein Teil der Familie werden - oder sie muss sterben...

Kritik: Mum & Dad sollte man gesehen haben! Eine perfekte Mischung aus Spannung und Brutalität. Dieser Film hat aber nichts mit Torture-Porns zu tun, was wir sehr erfrischend fanden. Die Schauspieler wurden gut ausgewählt und diese spielten auch ihre Rollen sehr gut. Gerade "Mum" und "Dad" waren überzeugend und erfüllten genau das Klischee, was von ihnen erwartet wurde. 

Fazit: Ein gut gelungener psychologischer Horrorfilm, welcher immer nah an der Härtegrenze war. Überzeugen konnte der Film durch seine konsequente Härte. Das ist jetzt kein Film, wo im Minutentakt gemetzelt wird.. . Also wer viel Blut und Massaker sehen möchte, sollte diesen Film nicht unbedingt anschauen. 

Note: 7.5 von 10.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Sensored


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Handlung: Ein Kinderbuch-Illustrator gerät mehr und mehr in eine geistige Zwischenwelt, in der Realität und Illusion verschwimmen. In ihm entbrennt ein Kampf seiner grausamen und bösen Seite gegen seinen Instinkt für das Gute. Sein Geisteszustand wird immer bedenklicher und die Menschen in seiner Umgebung sind in Lebensgefahr...

Kritik: Premiere für unseren ersten Film mit Null Punkten! Wir mussten uns wirklich zwingen den Film nicht vorher auszumachen. Die deutschen Synchronstimmen nerven total. Die Schauspieler wirken total unseriös und spielen grottenschlecht! Das ist schon kein B-Movie mehr, sondern eher ein xyz-Movie! Der Film dürfte nicht mehr als 10$ gekostet haben. Zudem ist der Film total verwirrend und am Anfang auch eher ein Hörspiel anstatt ein Film. Alle Schauspieler wirken so, als wären sie gerade aus einer geschlossenen Anstalt entflohen. Das Ende ist nach den ersten paar Minuten vorhersehbar. Die Auflösung schien auch ein totaler Abklatsch von Shutter Island zu sein. Leider verfehlten die Produzenten auch den Überraschungseffekt vom Ende. 

Fazit: Die Story ist schlecht umgesetzt und die Schauspieler mieser als mies. Man blickt einfach nicht durch was der Regisseur, Produzent oder sonst wer, mit diesem Film bezwecken wollte. Finger weg von diesem Film! Verschwendet nicht 85 Minuten eures Lebens...

Note: 0 von 10.

The Texas Chainsaw Massacre


Trailer: 



Handlung: Noch ist die Stimmung gut: Die Teenager Erin (Jessica Biel), Morgan (Jonathan Tucker), Pepper (Erica Leerhsen), Andy (Mike Vogel) und Kemper (Mike Vogel) waren gerade in New Mexiko und befinden sich nun auf dem Heimweg. Die Taschen sind voll Marihuana, die Karten fürs anstehende Lynard-Skynard-Konzert im Portemonnaie und die Sorgen der Welt weit weg. Doch als sie am Straßenrand die vollkommen verstörte Henrietta (Heather Kafka) aufgabeln, verfliegt die sorglose Stimmung schnell. Schon bald nämlich werden sie von einem maskierten Hinterwälder verfolgt, dessen liebstes Spielzeug eine kreischende Kettensäge ist...

Kritik: JAAAAA .. auch hier war die Hauptdarstellerin zum Glück kein nerviges Schreipüppchen! Auch wenn natürlich einige Schreier, hier und da, vorkommen. Der Film überzeugt mit seiner realistischen Gewaltdarstellung und den mörderischen Verfolgungsszenen. 
Ein Lob an Jessica Biel, sie überzeugt in diesem Streifen, auch wenn sie vielleicht ein wenig zu sehr ikonisiert wird.
Alles scheint sich nur um sie zu drehen.
Auch mit der Lokig wurde sparsam umgegangen. Das beste Beispiel dafür: Die Kellerszene, in der Biel bei ihrem gefolterten Freund eingesperrt wird. Anstatt  sich eine Waffe zu suchen oder eventuell eine Fluchtmöglichkeit, nein, da wird sich erstmal die schaurige Umgebung angeschaut und genauestens untersucht.

Fazit: Der Film beinhaltet einen guten Mix aus Angst und Schockern. Die Schauspieler sind mit gut bis sehr gut zu bewerten.
Die ungewöhnlichen Kameraeinstellungen passen sehr gut und geben dem ganzen ein gewisses Extra.
Das dieser Film auf "wahre Begebenheiten" beruht, mag zu bezweifeln sein.
Ein wirklich sehr gutes Remake für alle die, die das Original nicht gesehen haben.

Note: 7 von 10.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Eden Lake


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Handlung: Am idyllischen Eden Lake wollen Jenny und Steve ausspannen, doch statt ein romantisches erwartet das Paar ein schauriges Wochenende. Provokationen einiger Jugendlicher eskalieren zur brutalen Gewalt, als der Kampfhund des Anführers getötet wird. Von jetzt an machen die Kids in den Wäldern unerbittlich Jagd auf die Erwachsenen und lassen auch die letzten Grenzen hinter sich, die zwischen Leben und Tod entscheiden.

Kritik: Endlich endlich.. In diesem Film wird endlich mal das Klischee der hilflosen, schreienden und hysterischen Frauen widerlegt! In diesem Film ist die Protagonistin die Heldin und überzeugt total. Eden Lake ist sehr vielseitig. Einerseits ein Horrorfilm und andererseits geht er in die Richtung eines Thrillers. Die Mischung ist sehr gelungen und reißt die Zuschauer total mit! 

Fazit: Eden Lake ist ein Film, der den Zuschauer packt und nicht mehr loslässt. Auch die schauspielerischen Leistungen sind sehr überzeugend. Das bitter Ende wird viele schockieren. Auch im Film selbst gab es viele harte Gewaltszenen. Sehr empfehlenswert! 

Note: 7.5 von 10.

Neighbor


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Handlung: Eine scheinbar psychisch gestörte Unbekannte foltert ihre Nachbarn, bis diese schließlich an den lang erlittenen Qualen sterben. Auf brutalste Art und Weise werden sie von der kranken, namenlosen Frau dem Tod einen Schritt näher gebracht. Mal wird ihnen ein Loch ins Bein gebohrt, in welches anschließend ein Regenwurm eingesetzt wird und ein anderes Mal sägt die Verrückte ihnen so lange im Gesicht herum, bis ihr Kiefer schließlich den Kürzeren zieht und dem enormen Druck nachgibt. Wird diese Mordserie endlich ein Ende nehmen? Und welches Motiv hat die höllische Nachbarin, ihren Mitmenschen solch grausame Schmerzen zuzufügen?

Kritik: Ein Film der nur durch seine Folterszenen überzeugen kann. Die Story ist schlecht und die Protagonistin spielt absolut unglaubwürdig. Ein zierliches Püppchen ist zu solchen Taten bereit? Wohl kaum.. Auch hier fehlt das Motiv der Psychopathin, genauso wie bei The Collector. Die Produzenten waren sehr einfallsreich mit den Foltermethoden. Von Bohrmaschine bis hin zum Hammer ist alles vertreten. 

Fazit: Wem die Story egal ist und keinen Wert auf Glaubwürdigkeit legt und einfach mal wieder einen richtig brutalen Folterfilm gucken will, dem ist dieser zu empfehlen. Wer aber einen Film mit Stil gucken möchte, sollte hier von die Finger lassen. 

Note: 3 von 10.

Hostel [1-3]


Trailer:


Handlung: Folter ;-)

Kritik: Vorweg wollten wir sagen, dass wir Hostel 3 schon auf Englisch gesehen haben. Ihr könnt euch drauf freuen! Wenn man Horrorfilme sagt, kommen einen als erstes Saw und Hostel in den Sinn. Es dreht sich immer um eine Gruppe junger Erwachsener, welche feiern wollen und verschleppt und gefoltert werden. Der erste Teil war der brutalste und mit dem dritten Teil der Beste. Der zweite Teil war leider eine totale Enttäuschung. Hostel ist jetzt kein Film mit hoher Moral, aber dafür hohem Ekelfaktor! 

Fazit: Wer also auf Folter, Nervenkitzel und Brutalität steht, sollte diesen Film unbedingt gesehen haben. Bei Hostel sollte man nicht so genau auf realistische Handlungen und Logik achten. Die ist nämlich an mehreren Stellen sehr fragwürdig. Und man sollte auch nicht davon ausgehen, dass Hostel ein Film von Klasse ist. Dennoch empfehlenswert.

Note: 5 von 10.

I spit on your Grave


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Handlung: Jennifer Hills hatte sich für einen Sommer ein kleines Haus in einem verlassenen Winkel von Neu England gemietet, um in Ruhe ihren Roman zu beenden. Die junge Schriftstellerin genoss die Ruhe, die Sonne, den Fluss und die scheinbare Idylle, die von diesem Ort auszugingen schien. Doch urplötzlich wurde diese Idylle zerstört. Jennifer Hills wurde verschleppt, vergewaltigt und gefoltert. Die Täter sind Männer aus jenem Dorf, von dem Jennifer dachte, das es ein Ort des Friedens und der Ruhe sei - doch nun ist diese Idylle für immer zerstört. Der geschundene Körper und die verwundete Seele der Jennifer Hills wird nur noch, durch einen Gedanken am Leben erhalten - um Rache zu nehmen, an ihren Peinigern.

Kritik: Hier erst mal ein großes Lob an die Protagonistin   (Sarah Butler), welche sehr realistisch und mitreißend ihre Rolle ausübt. In diesem Film ist man kein Betrachter von Außen, sondern lebt die Geschichte quasi mit. Wie wir alle wissen ist Vergewaltigung ein schlimmes Thema und in diesem Film ist diese Szene einer der Höhepunkte, weil es einfach täuschend echt wirkt. Man fiebert total mit der Protagonistin mit und hofft insgeheim, dass ihre Rache an ihren Peinigern brutal und gut ausgeht!

Fazit: Ein weiterer wirklich guter Horrorthriller. Einige Szenen haben sogar uns hartgesottenen Horrorfans geschockt. Die Vergewaltigungsszenen werden glaubwürdig dargestellt und hinterlassen mit Sicherheit Gänsehaut. Ein sehr guter Film den man vielleicht als Frau nicht alleine sehen sollte!

Note: 8 von 10.

The Last House on the Left



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Handlung: Nur ein paar schöne Tage in ihrem entlegenen Haus am See wollten sich die Collingwoods machen, doch daraus werden die grauenvollsten Stunden ihres Lebens. Für die junge Mari und ihre Freundin Paige wird die Nacht zum mörderischen Alptraum, als sie in die Gewalt des psychopathischen Ausbrechers Krug, seiner gestörten Freundin und seines sadistischen Bruders geraten.

Kritik: Ein brutaler, blutiger und spannender Film! Der Film überzeugte uns mit seinen realistischen Handlungen und der Umsetzung. Gegen Ende des Films, wenn man denkt, er wäre nun schon vorbei, wurde eine völlig unnötige Hollywood Splatterszene angehängt, was wir total unnötig fanden. Dies hat das Niveau des Filmes leider etwas herunter gezogen. 

FazitEin sehr gelungener Horror Thriller mit ziemlich brutalen Szenen, der jedoch vor allem am Ende hin etwas lahm wird. Die Schauspieler sind erste Sahne, sowie der Soundtrack der einem, wie sollte es auch anders bei einem guten Horrorfilm sein, Gänsehaut bereitet. Trotz kleiner Mängel, sehr empfehlenswert!

Note: 7.5 von 10.

The Collector


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Handlung: Arkin hat einen Haufen Schulden. Seine Gläubiger sitzen ihm im Nacken. Ein letzter Coup soll ihn retten. Er bricht in die Villa seines Chefs ein um einen Diamanten zu stehlen. Doch er ist nicht allein, ein maskierter Serienmörder hat das Haus mit Fallen gespickt und verriegelt. Arkin ist gefangen, in jedem Zimmer warten neue, tödliche Überraschungen auf ihn. Als er im Keller schließlich die bestialisch gefolterte Familie entdeckt, wächst die Wut, doch zunächst muss er im Haus noch die kleine Tochter finden…

Kritik: The Collector ist originell, fesselnd, spannend und gut umgesetzt worden. Es ist ein Katz und Maus Spiel zwischen Arkin und dem Killer, welches mit Fallen und Folter begleitet wird. Zu bemängeln ist das fehlende Motiv und eine Hintergrundstory des Killers. Er scheint einfach aufgetaucht zu sein und die Zuschauer sollen das einfach so hinnehmen. Die Spannungselemente spitzen sich oftmals zu und reißt die Zuschauer förmlich mit. 

Fazit: Topfilm mit kleinen Defiziten. Dennoch eine mitreißende Geschichte mit spannenden Szenen!

Note: 8 von 10.

Captivity


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Handlung: Das Supermodel Jennifer Tree wird von einem psychopatischen Serienkiller entführt, in einer Zelle gefangen gehalten und von ihrem Entführer psychisch gefoltert. Auf ihrer verzweifelten Suche nach einer Fluchtmöglichkeit entdeckt Jennifer, dass sich in unmittelbarer Nähe eine weitere Zelle befindet, in der Gary festgehalten wird. Den beiden gelingt es, sich heimlich zu verständigen und schließlich gemeinsam aus ihrem Verlies auszubrechen. Doch ihr Fluchtversuch scheitert, der Entführer scheint ihre Pläne durchschaut zu habe… Das gemeinsame Schicksal schweißt Jennifer und Gary zusammen. Was Jennifer jedoch nicht ahnt: Der Killer spielt ein perfides Spiel.

Kritik: Leider hat dieser Film den Ruf voraus, dass er eine Kopie von Saw sei. Einige Elemente und Grundlagen sind auch wiederzufinden. Dies hat uns aber nicht gestört. Captivity ist gut umgesetzt und einige Szenen täuschend echt gespielt. Dennoch fehlt dieses gewisse Feeling. Man versetzt sich absolut nicht in Lage des Opfers sondern man betrachtet das ganze nur von weit weg. Das fanden wir etwas schade. Zum Ende hin ist der Überraschungseffekt gut gelungen.

Fazit: Wir können den Film ohne Bedenken weiterempfehlen. Wer allerdings keine Filme mag, die Saw ansatzweise ähneln, sollte hier von die Finger lassen.

Note: 6.5 von 10.

Caged


Trailer



Handlung: Irgendwo im ländlichen Kosovo wird eine Gruppe von Ärzten, die dort humanitäre Hilfe leistet, nach eben beendeter Mission auf offener Straße entführt. Die junge Krankenschwester Carol und ihre zwei Kollegen werden im Keller eines heruntergekommenen Bauernhofs in Käfige gesteckt. Was mit ihnen passieren soll, ist weder ihren gemein feixenden Peinigern noch den Insassen der übrigen Zellen zu entlocken. Gefangen und am Leben erhalten unter menschenunwürdigen Umständen, merken die drei jedoch schnell, welche grausamen Pläne die Entführer für sie haben...


Kritik: Von Caged waren wir eher enttäuscht. Die Geschichte war gut durchdacht und auch die Schauspieler und die Kulisse waren überzeugend. Dennoch fehlte das gewisse Etwas. Man denkt die ganze Zeit "Gleich passiert etwas!" und dann ist der Film auch schon vorbei. Man hätte viel mehr aus diesem Film machen können.

Fazit: Realistisch, überzeugend und gute Story. Dennoch findet man hier den Charme von Horrorfilmen leider nicht.

Note: 5 von 10. 

Inside


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Handlung: Bei einem Autounfall hat die hochschwangere Sarah ihren Ehemann Matthieu verloren. Obwohl dem Ungeborenen nichts passiert ist, liegt Sarah verständlicherweise am Boden und will die letzten Tage vor Weihnachten und der Geburt ihres Kindes alleine verbringen. Doch ihre Ruhe wird von einer Frau gestört, die vorgibt, im Haus telefonieren zu wollen. Sarah verwehrt ihr diesen Wunsch und ruft sogar die Polizei, als die Frau nicht locker lässt. Doch während der Anwesenheit der Polizei schleicht sich die Frau unbemerkt ins Haus und macht Sarah fortan das Leben zur Hölle.

Kritik: Bei diesem Film mussten wir länger überlegen, was wir schreiben könnten. Einerseits ist der Film von der Story her sehr gut gelungen und auch die Folterszenen haben uns sehr überzeugt. Nichts für schwache Nerven. Andererseits waren wir von der Naivität der Polizei genervt. Auch die Hauptdarstellerin, die das Böse verkörpert, fanden wir nicht überzeugend. 

Fazit: Im Groben und Ganzen kann man diesen Film sehen. Wer allerdings nicht auf diese typischen Klischees steht (Polizei kommt immer erst am Ende oder glaubt allem und jeden) sollte es sich überlegen. Dennoch überzeugt der Film mit einigen Szenen. Horrorschocker ja, Logik? Nein.. 

Note: 6 von 10.

Frontier(s)



Trailer


Handlung: Während der Unruhen in den Pariser Banlieues verüben ein paar Kleinkriminelle einen Banküberfall, bei dem jedoch einer von ihnen getötet wird. Die Gang, zu der auch die schwangere Yasmina gehört, muss fliehen und verabredet sich in einem schäbigen Gasthaus im Niemands- land an der belgischen Grenze. Doch was sie dort erwartet, ist die Hölle auf Erden: Sie sind in die Fänge einer degenerierten Nazi-Familie geraten, die nur auf frisches Blut für das Ausleben ihrer wahnwitzigen Machtfantasien wartet. Als Yasminas Freunde auf unbeschreiblich brutale Weise gefoltert und getötet werden, erwacht jedoch ihr Mutterinstinkt, um sich und ihr ungeborenes Kind zu retten. Ein blutiger, gnadenloser Kampf ums Überleben beginnt!

Kritik: Da wir schon mal bei den französischen Filmen angekommen sind, machen wir dort auch mal weiter. Frontier(s) war aber leider nicht so spannend und gut gelungen, wie die Filme davor. Der Film überzeugt nicht mit seiner Geschichte, dennoch sind die Folter- und Abschlachtszenen gut gelungen. Wir fanden, dass die Geschichte spannend anfing, aber zur Mitte hin weit hergeholt wirkte. Die Hauptdarstellerin überzeugte damit, dass sie nicht eines von diesen wehrlosen und zerbrechlichen Püppchen spielte, die nur am herumschreien sind.  

Fazit: Auch wenn uns Frontier(s) nicht 100%ig überzeugte, können wir diesen Film dennoch weiterempfehlen. Schockermomente sind vorhanden und für diejenigen, denen die Geschichte nicht so wichtig ist, wird der Film gut sein.

Note: 5.5 von 10.

Montag, 19. Dezember 2011

Martyrs


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Handlung: Frankreich, Anfang der 70er-Jahre, ein verlassenes Industriegelände. Keine Menschenseele ist zu sehen, als sich die zehnjährige Julie schreiend und blutend durch die staubigen Straßen schleppt, dem Wahnsinn nahe, auf der Flucht vor unbekannten Peinigern. Als sie endlich aufgefunden wird, weist ihr geschundener Körper die Merkmale monatelanger Entbehrungen auf, aber keinerlei Anzeichen sexueller Gewalt. Das Mädchen wird in ein Krankenhaus eingewiesen. Täter und Motiv bleiben im Dunkeln. 15 Jahre später klingelt es an der Tür einer vierköpfigen Familie. Als der Herr des Hauses öffnet, sieht er sich Julie gegenüber - und dem todbringenden Lauf eines Jagdgewehrs ...  

Kritik: Ein weiterer französischer Horrorfilm und unser persönlicher Favorit in diesem Genre. Hier ist es gar nicht leicht eine kurze Kritik zu schreiben. Wenn man diesen Film gesehen hat wird man noch einige Zeit danach an ihn denken müssen. Er ist extrem spannend und so umgesetzt worden, dass man einfach mit der Hauptdarstellerin mitfühlen muss. Oftmals macht man sich ja nur einen Film nebenbei an oder zum Langeweilevetreib. Aber auf diesen Film wird man sich freiwillig 100%ig konzentrieren. Ich glaube sogar ein Telefonklingeln würde man überhören. 

Fazit: Ein sehr gut gelungener Schocker, welcher weniger mit Splatter und Gemetzel zu tun hat, aber mehr mit psychischer Spannung arbeitet. Topfilm! Sehr empfehlenswert.

Note: 10 von 10.